Gut beraten – Die Finanzierung ist meist die wichtigste Entscheidung des Lebens!
Vor allem in der heutigen Zeit der niedrigen Zinsen gelten die eigenen vier Wände immer noch als „Altersvorsorge aus Steinen“! Das ist aus meiner Sicht kein Wunder, denn eine Immobilie, egal ob fremd- oder eigengenutzt wird, stellt ein hohes Maß an Sicherheit dar. Sie ist dabei nicht nur eine stabile Geldanlage, sondern vor allem auch bestens für die private Vorsorge für das Rentenalter geeignet. Wer durch eine passende Baufinanzierung in eine Immobilie investiert, baut stabile Sachwerte auf, spart seine eigene Miete oder generiert Mieteinnahmen und hat auch gleichzeitig im Alter deutlich mehr finanzielle Spielräume. Und der entscheidene aber durchaus auch wichtige Punkt ist der, dass die Finanzierung von Wohneigentum wohl die einzige Form der Altersvorsorge darstellt, welche man bereits schon lange vor dem Ruhestand genießen kann.
Seine Wohnträume zu verwirklichen und selbstbestimmt wohnen zu können sind weitere Vorteile der eigenen Immobilie. Aber auch derjenige, welcher eine Immobilie nicht für den Eigenbedarf, sondern als Wert- und Geldanlage erwirbt, der tätigt eine sichere und renditestarke Investition, welche zusätzliche Einkünfte generiert. Zusätzlich sind Steuervorteile durch die steuerliche Absetzbarkeit der Zinsen einer Baufinanzierung (Hypothekendarlehen) möglich.
Grundsätzlich kann ich nur jedem Interessenten empfehlen, die Finanzierung für sein Wohneigentum immer auf mehrere Standbeine zu stellen. Neben einem ausreichendem Eigenkapital zählt auch das klassische Bauspardarlehen und ein traditionelles Hypothekendarlehen zu den wesentlichen Eckpfeilern einer soliden Finanzierung.
Zusätzlich steht vielen Deutschen, welche eine Immobilie durch eine Baufinanzierung erwerben oder selbst ein Haus bauen möchten, mögliche staatliche Zuschüsse zu, die man rechtzeitig bedenken und beantragen sollte. Sowohl der Bund als auch die Länder sowie Gemeinden leisten in vielen Fällen eine Unterstützung bei den Finanzierungen.
Klingt kompliziert? Das ist es auch! Ihre Baufinanzierung ist so individuell wie Ihr Leben. Doch lassen Sie sich von diesen Möglichkeiten nicht verunsichern, sondern nutzen Sie meine Fachkompetenz als Finanzierungsspezialist.
Finanzierungen – Wie funktioniert eigentlich das Kreditwesen?
… wenn auch Sie sich das fragen, dann schauen Sie einfach den nachfolgenden Kurzfilm an!
Textinhalt des Videos für Hörgeschädigte
Um das Jahr 1000 herum entwickelte der Homo-Ökonimikus eine Art des Handels, dass die bisherige Wirtschaft und seine eigene Entwicklung revolutionierte, das Kreditwesen.
Anders als heutzutage ging es dabei nicht um Geld, sondern beispielsweise um Saatgut. Die Rückzahlung erfolgte dann zur Erntezeit, indem die Bauern ihren Geldgebern ein Teil der Ernte, sozusagen als verzinsten Kredit, zurückgaben. Während der Industrialisierung im 19. Jahrhundert erlebte das Kreditwesen einen regelrechten Boom. Banken schossen wie Pilze aus dem Boden und die florierende Wirtschaft war auf deren Kredite angewiesen um weiter wachsen zu können. Anfang des 20. Jahrhundert brachte die amerikanische Automobilwirtschaft das Kreditwesen für Privathaushalte richtig in Fahrt. Sie verkaufte nämlich ihre Fahrzeuge auf Kredit an die Kunden.
Kredite und das Kreditwesen sind aus unserem heutigen Wirtschaftsleben gar nicht mehr wegzudenken. Angefangen bei privaten Haushalten, über Großkonzerne bis hin zu Staaten. Die Motivation dahinter ist bei allen gleich. Sie benötigen eine größere Summe Geld um eine Investition zu tätigen, während andere hingegen über frei Gelder verfügen die sie gewinnbringend anlegen wollen. Bei Krediten denken viele sicherlich sofort an Banken, was an sich auch gar nicht so verkehrt ist. Aber Kredite im weiteren Sinne werden auch von Pfandleihhäusern vergeben oder wenn man sich beispielsweise Geld von Freunden leiht. Banken finanzieren Kredite zum Beispiel aus Einlagen Ihrer Kunden oder aus Mitteln, die die Zentralbank zur Verfügung stellt. Das bedeutet, dass die Banken das bei ihnen angelegte Geld verwenden um es weiterzuverleihen. Da Banken an der Kreditvergabe verdienen wollen und ein Ausfallrisiko zu tragen haben vergeben sie ihre Kredite natürlich nicht völlig kostenlos, sondern erheben einen Zinssatz. Der ist sozusagen der Preis, welcher für das Ausleihen des Geldes zu zahlen ist.
Die Höhe des Zinssatzes ist von unterschiedlichen Faktoren abhängig. Zum einen vom Einkommen, vom Vermögen und von der Zahlungsfähigkeit des Kunden. Zum Beispiel ob dieser schon viele Schulden hat. Ein weiterer Punkt ist der Refinanzierungszinssatz der Zentralbank und zu guter letzt von der Verwendung sowie den Sicherheiten, die der Kunde stellen kann.
Und egal ob Staat, Unternehmen oder Privathaushalt. Alle werden auf ihre Zahlungsfähigkeit geprüft bevor ein Kredit vergeben wird. Bei Privatpersonen und Unternehmen werden dazu beispielsweise Informationen bei dem Schuldenregister, besser bekannt als Schufa eingeholt. Staaten werden von sogenannten Ratingagenturen bezüglich ihrer Zahlungsfähigkeit bewertet. Ein gutes Rating begünstigt daher eine günstigere Kapitalbeschaffung als ein schlechtes Rating.
Sie sehen, wenn man einen Kredit haben will gibt es vieles zu beachten und die Banken wollen viel über einen wissen. Da fühlt man sich manchmal ganz hilflos. Gerade auch bei einer Baufinanzierung. Das muss aber nicht sein. Denn dafür gibt es ja mich – Ihren Vermögensberater!