Die Nettomieten in Deutschland sind gesunken
Sicherlich wird sich jeder bei der Überschrift wundern, wie es denn sein kann, dass die Mieten in der Bundesrepublik Deutschland angeblich gesunken sind. Wie kann das sein vor dem Hintergrund, dass doch überall (vor allem in den Ballungsgebieten) die Mieten drastisch gestiegen sind?
Die Erklärung ist eigentlich recht simpel – denn die Mieten in Deutschland sind seit 2010 im Durchschnitt um 10% gestiegen. Jedoch sind auch die Einkommen im gleichen Zeitraum ja auch gestiegen. Und da diese ein wenig stärker gestiegen sind als die Mieten, sind diese ja relativ sogar leicht gesunken.
Zu diesem Ergebnis kam eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Die Personen, welche ein Viertel Ihres Einkommens ausgeben bekommen dafür durchschnittlich 94 qm Wohnfläche. Immerhin 2 qm mehr als noch im Jahr 2010. Selbst in Frankfurt oder München können sich die Mieter eine um einen Quadratmeter größere Wohnung für den gleichen Teil des Lohns leisten. Spitzenreiter ist der Landkreis Dingolfing-Landau. Hier reichen 25% des Durchschnittslohn für 125 qm Wohnfläche. Die Studentenstädte Heidelberg, Würzburg, Freiburg und Trier landen dagegen auf dem letz0505ten Platz mit nur 60 qm.
Deshalb kann ich nur weiterhin jedem dazu raten früh genug über die eigene Immobilie nachzudenken. Eine entsprechende Baufinanzierungsberatung erhalten Sie bei mir! 😉