Immer mehr Gutverdiener bleiben auch im Rentenalter erwerbsfähig
Laut einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (Quelle: Pressemitteilung Nr. 22 vom 6. Mai 2015 des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln) bleiben immer mehr – vor allem gut verdienende – Senioren auch nach Erreichen des Rentenalters im Beruf. Obwohl sie eine Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung beziehen, arbeiten immer mehr Menschen im Alter. Drohende Altersarmut wegen einer zu geringen Rente oder eines nur schmalen Vermögens ist allerdings nicht der Haupttreiber für eine Erwerbstätigkeit im Rentenalter. Im Jahr 2012 war laut IW Köln fast jeder Vierte der 65- bis 74-Jährigen mit einem Haushaltsnettoeinkommen von über 4.500 Euro erwerbstätig, aber nicht einmal jeder Zwanzigste mit weniger als 1.100 Euro. Damit liegt Deutschland mit 8,7 % leicht über dem EU-Schnitt von 8,5 %, aber weit unter den EU-Spitzenreitern: Bei den Schweden sind es 14,5 % in der Altersklasse, im Vereinigten Königreich sogar noch 15,5 %.
Männer deutlich häufiger als Frauen
Unter den erwerbstätigen Senioren liegen insgesamt die Männer vorn: Von ihnen arbeitete 2012 noch jeder Zehnte. Bei den Frauen war es nur rund jede Zwanzigste.
Ziemlich bezeichnet, wie ich doch meine. Denn auch heute schon wird es selbst für Gutverdiener schwierig im Rentenalter das Einkünfteniveau der Erwerbstätigkeit zu halten im nicht Einschnitte im Lebensstandard aktzeptieren zu müssen. Deshalb sollte man sich immer so früh wie möglich über zusätzliche private Vorsorge kümmern!
Dieser Beitrag stammt aus den „GEWERBENEWS“ der AachenMünchener Versicherung AG