Auch mit kleine Beträgen kann man sein Geld für sich arbeiten lassen
Spätestens seit der vergangenen Finanzkrise steht für viele Anleger Sicherheit an absolut erster Stelle. Gerade deshalb lohnt es, Geld für sich arbeiten zu lassen, um langfristig Vermögen aufzubauen. In Finanzfragen gehe die Bundesbürger gerne auf Nummer sicher. Dazu kommt ihre sprichwörtliche Sparsamkeit. So entwickelte sich Deutschland – gemessen am Privatvermöge seiner Bürger – zu einem reichen Land.
Doch verwundert es, dass die Deutschen so sehr auf Fest- und Tagesgeldkonten setzen. Denn in dieser Anlageform sind derzeit leider nur Verzinsungen zu erreichen und zu erzielen, welche unterhalbt der derzeitigen Inflationsrate liegen. Das Geld unter dem Kopfkissen zu verstecken, ist keine Alternative, verliert es dort doch an Wert. Wer heutzutage 5.000 Euro in einem Sparstrumpf steckt, kann bereits im nächsten Jahr nicht mehr von diesem Geld so viel kaufen wie derzeit.
Fehlt uns Deutschen eine Vermögenskultur?
Man könnte es fast annehmen. Und das, obwohl man auch bereits schon mit kleinen Beiträgen Vermögen für die Zukunft aufbauen kann. Denn vor dem Hintergrund einer weiter alternden Gesellschaft und sinkenden Ansprüchen aus der gesetzlichen Rentenversicherung muss jeder, der im Alter seinen gewohnten Lebensstandard halten will, private Reserven aufbauen. Die Auswahl, die angeboten wird, ist groß und lässt sich vielfältig kombinieren und streuen. Angefangen von Aktienfonds, Anleihen, Immobilien, Lebensversicherungen bis hin zu Gold. Welche Anlageform zu einem passt, hängt von den persönlichen Präferenzen ab. Eine bewährte Anlageregel gilt trotz Finanzkrise noch immer:
Meine 4 goldenen Regel der Kapitalanlage
- Grundsätzlich langfristig denken
- Investitionen immer breit streuen
- Strategie in regelmäßigen Abständen auf den Prüfstand stellen
- Wenn es die Marktsituation erfordert – Handeln und nicht abwarten
Langfristige Perspektiven unter Berücksichtigung möglicher Risiken können zum Beispiel besonders Fonds oder Lebensversicherungen bieten. Die Erfahrung, Größe und auch Professionalität eines Finanzpartners ist hier nur von Vorteil. Am Ende muss eine Entscheidung auf Basis einer fundierten Beratung stehen. Die Beratung durch einen Vermögensberater wie mir ist geradezu unerlässlich. Renditechancen und Verlustrisiken für die persönliche Geldanlage sollten schließlich auch langfristig zum Anleger und Lebensplanung passen.