Welche Versicherungen brauch ich wirklich?
Immer mehr Deutsche suchen die Herausforderung abseits vom Alltag. Doch meist ist der Alltag die größte Herausforderung. Um hier auch für den Fall, dass etwas passiert, vorbereitet zu sein, heißt die Strategie: Sich absichern und vorsorgen!
Oftmals lauern im Alltag Risiken, die von vielen unterschätzt werden, aber jeden treffen können. Nur wenige wollen daran denke, dass sie nach einer Erkrankung oder einem Unfall womöglich ihre Arbeitskraft verlieren. Wenn man die drei wichtigen Bausteine der Absicherung – Absicherung persönlicher Risiken (z.B. Berufsunfähigkeit, Unfall), Absicherung der Familien (z.B. Pflege) sowie Altersvorsorge beachtet, ist man gut gegen Lebensrisiken geschützt.
Doch wo fängt man an? An erster Stelle gilt es, sich gegen die Risiken abzusichern, die finanziell die Existenz bedrohen können. Eine entsprechende Berufsunfähigkeitsversicherung hilft zum Beispiel die Gehaltslücke auszugleichen, falls man nicht mehr regulär arbeiten kann. Das Risiko ist nicht zu unterschätzen: Jeder vierte Deutsche wir im Laufe seines Lebens berufsunfähig. Häufigste Ursachen sind psychische Erkrankungen. Gerade junge Menschen glauben nicht, dass sie je ernsthaft krank werden. Doch wer erst mal erkrankt ist, bekommt nur schwer eine Police. Außerdem gilt in den meisten Fällen: Je früher eine Versicherung abgeschlossen wird, umso geringer die Beiträge. Eine Unfallversicherung schützt zusätzlich!
Elementare Versicherungen gibt es wirklich!
Nicht minder wichtig wichtig definieren Versicherer und Berater die Private Haftpflichtversicherung als Notwendigkeit. Die Deckungssumme sollte fünf Millionen Euro nicht unterschreiten. Neben den Risiken des Alltags ist auch die finanzielle Absicherung von Angehörigen zu bedenken. Was ist zum Beispiel, wenn der Hauptverdiener der Familie ausfällt? Eine Risikolebensversicherung sichert die Familie im Todesfall ab. Gleichzeitig ist sie auch eine Option etwa für Familien, die sich eine Immobilie kaufen wollen. Sie können längerfristige Verbindlichkeiten, etwa die Tilgungsraten eines Baufinanzierung, abgesichert werden – und damit auch der immobilienbesitz.
Neben der Risikolebensversicherung rückt zunehmend die Private Pflegeversicherung in den Mittelpunkt. Da die Deutschen immer älter werden, steigt das Risiko, ein Pflegefall zu werden. Das hat auf die Kinder große Auswirkungen. Nicht nur seelisch und körperlich, sondern auch finanziell. Wenn Eltern zum Pflegefall werden, müssen sich die Kinder oft an den Kosten beteiligen. Die gesetzliche Pflegeversicherung deckt nicht die gesamten Kosten. Eine private Pflegezusatzversicherung schützt die Kinder dabei vor den hohen Kosten.