Zinsfalle – Ein großes Problem der Lebensversicherer
Die großen deutschen Lebensversicherer sitzen auf einem Haufen von Geld, was immer wieder neu angelegt werden muss. Doch derzeit weiß niemand genau, wo am besten zu investieren ist. Was eine Luxusproblem könnte man denken, doch für die Versicherer stellt dies wirklich ein so noch nie dagewesenes Problem dar. Denn im harten Wettbewerb um Kunden und Überschüssen sollte das Geld möglichst sicher, aber auch gleichzeitig gewinnbringend angelegt werden. In der derzeitigen Zeit der Finanz- und Eurokrise nahezu eine fast auswegslose Situation.
Sinkende Überschusse
Die direkten Folgen dieser Situation bekommen die Kunden der Lebensversicherer schon heute zu spüren. Abweichend von den ursprünglichen Prognosen der Verträge erhalten Lebensversicherungskunden deutlich weniger Zinsen und dementsprechend weniger Ablaufleistung am Ende der Laufzeit des Vertrags. Wenn man sich vergegenwärtigt, dass noch in der 90-er Jahren nach Angaben des Bundes der Versicherten die durchschnittliche Verzinsung von Lebensversicherungspolicen bei ca. acht Prozent lagen, müssen sich heutzutage dieselben Kunden über eine durchschnittliche Rendite von 3,9 Prozent freuen. Doch selbst diese ist angesichts des derzeitigen Zinsmarktes nicht wirklich sicher. Als Beispiel möchte ich mal zehnjährige Staatsanleihen aufführen, welche aktuell nur magere 1,5 Prozent Zinsen dem Anleger bieten.
Gottseidank gibt es ja auch noch etliche Versicherungskunden, welche einen recht hohen Garantiezins in ihren Policen schlummern haben. Denn einst hatte das Bundesfinanzministerium noch einen Garantiezins von vier Prozent festgelegt. Heutzutage liegt dieser nur noch bei niedrigen 1,75 Prozent. Doch gerade diese Altbestände könnten zu einem toxischen Problem der Versicherer werden, wenn sich der Zinsmarkt über die nächsten Jahre weiterhin auf dem jetzigen Niveau bewegen würden.
Sicherlich hat dieses Problem auch die AachenMünchener Lebensversicherungs AG. Doch entgegen des allgemeinen Trends der Branche, zahlt die AachenenMünchener noch eine Verzinsung inkl. der Überschussbeteiligung von starken 4,2 Prozent zahlt. Zusätzlich werden die durchhaltenden Kunden über die Vertragslaufzeit noch mit einem Schlußüberschuß von 0,5 Prozentpunkten belohnt.
Erfreuliche Zahlen des Premium-Partner der Deutschen Vermögensberatung AG. Wir können stolz sein, solch einen finanzstarken Versicherer an unserer Seite zu haben!