Der richtige Versicherungsschutz für Ihre eigene Immobilie
Immer deutlicher merken wir, wie das Klima die letzten Jahre und Jahrzehnte sich verändert hat und weiterhin verändert. Gewitter werden immer stürmischer die, die Sommer immer heißer und die Winter immer härter. Gerade unter Berücksichtigung dieser Wetterkapriolen brauchen Besitzer von Immobilien aus diesem Grund den optimalen Versicherungsschutz. Doch was muss wirklich versichert werden und welche Risiken sind überhaupt vorhanden?
Der weiterhin wichtigste und Versicherungsschutz ist und bleibt immer noch der Schutz gegen die Feuergefahr. Nahezu alle Wohngebäudeversicherungen (innerhalb des GDV) decken dieses Risiko ab. Die richtig guten Policen leisten auch bei grober Fahrlässigkeit, wenn beispielweise in der Weihnachtszeit vergessen wird die Kerzen zu löschen und es zu einem Brand kommt.
Leider kommt es recht häufig vor, dass Hausbesitzer bei Ihren Wohngebäudeversicherungsverträgen an der falschen Stelle sparen. Wenn man sich überlegt, dass teilweise das Automobil x-fach besser versichert ist, als das wohl teuerste Investment eines Lebens (das eigene Haus), kann man nur mit dem Kopf schütteln. Besonders bei gewissen Einschlüssen in der Wohngebäudeversicherung, welche bei Totalverlust extrem wichtig sind, wird oftmals am falschen Ende gespart. Nehmen wir als Beispiel mal die Aufräum- und Abbruchkosten. Im schlimmsten Fall brennt das Haus komplett nieder. In diesem besonderen Fall entstehen ehrhebliche Aufräum- und Abbruchkosten, welche, falls nicht oder unausreichend versichert, den finanziellen Ruin bedeuten können. Es ist nämlich nicht selbstverständlich, dass das Wegräumen, der Abtransport sowie die Entsorgung von Gebäuderesten versichert ist. Gleiches gilt natürlich auch für Kosten durch Dekontamination. Denn wenn Giftstoffe während und nach einem Brand den Boden verunreinigt, haftet der Gebäudebesitzer.
Grundsätzlich kann man sagen, dass ein klassischer Versicherungsschutz in der Regel Schäden durch Feuer, Leitungswasser sowie Sturm und Hagel mit einschließen. Es gibt aber Situationen und Schäden, bei dem dieser Versicherungsschutz auch schon nicht ausreichen kann. Dazu zählen sicherlich Schäden bei Implosion. Denn vereinzelt enstehen bei Bränden Unterdrücke durch die schwere Verwüstungen ausgelöst werden können. Oftmals sind auch Rauch- und Rußschäden nicht mitversichert. Ebenfalls können Deckungslücken bei Thema Über- und Unterspannung entstehen. Schlägt ein Blitz ein, können erhebliche finanzielle Schäden an Elektrogeräten, Stromleitungen und Zählern entstehen.
Über die Klimaveränderungen habe ich ja bereits im ersten Teil dieses Artikels berichtet. Der Klimawandel führt nämlich auch in dem hier vorherrschenden „gemäßigten Klima“ zu teilweise extremen Temperaturschwankungen. Im Jahr 2011 beispielsweise gab es über mehrere Wochen im Januar Tiefstemperaturen um die -20° Celsius. Denn strenger Frost kann zu bösen Schäden durch bersternde Wasserrohre in und an Häusern führen.
Aber auch die Risiken starker Niederschläge, Überschwemmungen oder auch Schneedruck ist aus meiner Sicht heutzutage in „Must-Have“ in guten Wohngebäudeversicherungsverträgen. Auf dem Weg zu einem richtigen und guten Rundumschutz ist also die Erweiterung der Gebäudeversicherung um den sogenannten Elementarschutz. Dieser schützt dann auch gegen Erdbeben, Erdabsenkung, Erdfall, Lawinen, Rückstauereignissen, Schneedruck und Überschwemmungen.
Einen perfekten Versicherungsschutz bietet die AachenMünchener in ihrem Optimalschutzpaket der Wohngebäudeversicherung.