Der entscheidene Faktor für Wohlstand – Arbeit
Heute habe ich einen Statistik im aktuellen Map-Report (Ausgabe 02/2014) gelesen. Dort wird über die durchschnittliche Lebensarbeitzeit in europäischen Ländern berichtet. Nach dieser Statistik kommt ein durchschnittlicher Arbeitnehmer in Ungarn lediglich auf 29,3 Jahre Lebensarbeitszeit. Italiener dagegen kommen immerhin schon auf auf „stattliche“ 29,6 Jahre. Vor dem Hintergrund, dass das Renteneintrittsalter in Italien bei lächerlichen 60 Jahren liegt kein Wunder. Die hochverschuldeteten Griechen schaffen gerade einmal 32,3 Jahre und die Iren 33,9 Jahre.
In der Bundesrepublik Deutschland hingegen dauert ein durchschnittliches Arbeitsleben 36,8 Jahre, was eine Zunahme von 2,2 Jahren innerhalb der letzten zehn Jahre darstellt. Meiner Meinung nach schimpfen viele Deutsche zwar immer wieder auf die deutschen Politiker und Ihre Einstellung zu späteren Renten. Allerdings muss man, was auch dieses Statistik wieder verdeutlicht, anerkennen, dass immerhin hierzulande die Realität nicht völlig vernachlässigt wird.
Gerade die hochverschuldeten Ländern Europas halten oftmals auch weiterhin an den alten Grenzen Ihrer Sozialversicherungssysteme fest. Dort geht es den Politikern scheinbar nur um Wahlkampf und keiner will die Wahrheit in den Mund nehmen. Doch vielen kennen scheinbar nicht den richtigen Weg zum Wohlstand.
Wohlstand hat auch heute noch was mit dem Faktor Arbeit zu tun. Das haben die Deutschen den europäischen Nachbarn schon in den 50er Jahre vorgemacht. Und von meinem Gefühl her sehen wir gerade ein kleines Wirtschaftswunder im Vergleich zu unseren Nachbarländern.