Depression und psychisch krank – Wie gehen Versicherer damit um?
Leider verstärkt sich die Tendenz, dass immer mehr Menschen in Deutschland an psychische Erkrankungen wie Depressionen oder Burnout erkranken und in der Folge daraus berufsunfähig werden. Für einen solchen Fall sollte man schon früh zu Anfang des Erwerbslebens ein private Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) abschliessen. Doch stellt sich dabei natürlich die Frage, wie die großen deutschen Lebensversicherer mit psychischen Erkrankungen umgehen.
Betrachten wir zunächst einmal die möglichen Ursachen für solch eine Erkrankung. Möglicherweise ist es das Gefühl überfordert zu sein, privater oder familiärer Stress oder einfach die Tatsache kräftemäßig schlichtweg schlichtweg auslaugt zu sein. Depressionen und Burnout sind dann nicht weit entfernt und die Sorgen um die finanzielle Existenz kommen dann auch noch hinzu, da viele dann nicht mehr arbeiten können. Das zeigen auch die aktuellen statistischen Zahlen der Bundesregierung des Jahres 2010. Denn in diesem Jahr gab es allein knapp 54 Millionen Krankentage innerhalb der Bundesrepublik Deutschland in Folge psychischer Erkrankungen. Längst wurden Herz- und Kreislaufleiden sowie Rückerkrankungen beim Thema Berufsunfähigkeit als die bekanntesten Auslöser abgelöst.
Lösung – Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung
Eine selbstständige Berufsunfähigkeitsversicherung bietet den optimalen Schutz in einer solchen Situation. Doch gibt es den ein oder anderen Versicherer, der sich mit der Anerkennung eines solchen Leidens durchaus schwer tut. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig bei dem Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung auf die Stärke des Bedingungswerk des Lebensversicherers zu achten.
Gute Indikatoren bieten in einem solchen Fall Verbrauchermagazine wie Focus-Money oder Finanztest (Stiftung Warentest) oder Ratings neutraler Ratingagenturen wie Franke & Bornberg oder auch Morgen & Morgen. Die private Berufsunfähigkeitsversicherung der AachenMünchener Lebensversicherung AG, als eine der wichtigsten meiner Produktpartner, gehört zu den besten Produktanbietern des Marktes und wird schon seit Jahren für Ihren BU-Tarif ausgezeichnet.
Doch Achtung – Gesundheitsfragen immer wahrheitsgemäß beantworten
Doch können nicht nur im Leistungsfall sondern vielmehr auch schon bei der Beantragung einer selbstständigen Berufsunfähigkeitsversicherung können Probleme auftreten. Denn wenn ein bereits Erkrankte eine BU abschliessen möchte, dann muss er auf jeden Fall damit rechnen, dass dieser Antrag abgelehnt wird. Vom Prinzip her ja auch verständlich. Denn welcher Versicherer versichert noch ein bereits brennendes Haus gegen das Feuerrisiko in der Wohngebäudeversicherung? Maximal möglich wäre ein satter Risikozuschlag in der Berufsunfähigkeitsversicherung, oder auch ein Ausschluss gewisser Teilrisiken. In wenigen Fälle gibt es auch Versicherer, welche die Streichung der Klausel „Verzicht auf abstrakte Verweisung“ anbieten. Dies sollte man definitiv ablehnen und andere Alternativen dann zur privaten Berufsunfähigkeitsversicherung besser suchen.
Meiner Meinung nach ist es ohnehin besser sich schon so früh wie nur möglich Gedanken über die Absicherung des Risikos einer immer drohenden Berufsunfähigkeit zu machen. Die AachenMünchener bietet für einen solchen Fall auch schon Police an, welche in den ersten 5 Jahre durch günstige Einsteigerbeiträge glänzen und dennoch den vollen Schutz für den schlimmsten Fall bieten. Mit der sogenannten Starter BU bekommt man so einen sinnvollen Einstieg in das wchtige Thema der Absicherung gegen Berufsunfähigkeit, welcher immer wieder durch neue Lebenssituationen ohne erneute Gesundheitsprüfung angepasst werden kann!