Wie eine Familie den Todesfall bestmöglich absichert
Der Lebenspartner oder Ehegatte verstirbt – Wie geht es dann finanziell weiter?
Leider stellen sich diese Frage Großteile der Bevölkerung erst gar nicht. Wenn es dann allerdings bereits zu spät ist, wird dieses meistens erörtert. Und dann muss spät nicht gleichbedeutend mit dem Todesfall bereits sein. Schon die Beantwortung der Gesundheitsfragen deutscher Lebensversicherer kann zu einer Ablehnung führen.
In vielen Fällen reicht die Witwen- und Waisenrenten der Deutschen Rentenversicherung finanziell nicht aus und machen eine zusätzliche Absicherung unabdingbar. Denn wie ist in den meisten Fällen die Situation? In der Regel gehen beide Elternteile arbeiten, das Darlehen des Eigenheims/die Miete kann ohne Probleme bedient werden und die Kinder sind gut versorgt. Stirbt einer der Elternteile (schlimmstenfalls der Meistverdiener) muss der Hinterbliebene nicht nur mit der Trauer sondern auch mit den finanziellen Sorgen umgehen können. Eine Risikolebensversicherung ist in solchen Fällen unabdingbar. Zwar hilft diese nicht den schmerzlichen Verlust des Verstorbenen zu mildern, doch entlastet die Risikosumme die finanzielle Situation der Familie.
Ich möchte hier nochmals betonen, dass es auf jeden Fall eine Risikolebensversicherung sein sollte. Denn generell gilt die Regel, dass man Kapitalanlage für das Rentenalter strikt von Absicherungs- bzw. Risikoversicherungen trennen sollte. Für Familien lohnen sich neben dem Abschluss einer Risikolebensversicherung eher die Riester-Verträge.