Gold – Das Platzen einer Blase
Bereits vor gut einem Monat am 25. August 2011 habe ich in meinem Artikel „Gold – Übertreibung oder fundamental angemessen?“ über erheblichen Kurssteigerungen beim Goldpreis geschrieben und vor der Blase gewarnt. Jetzt hat es leider wieder die Art von Anleger getroffen, welche durch ihr „zyklisches Anlegerverhalten“ geprägt sind. Es wird immer dann gekauft, wenn die Kurse bereits extrem angestiegen sind und erst dann verkauft, wenn schon längst die Bodenbildung nach erheblichen Kursverlusten stattgefundet hat.
Goldmarkt stürzt um 14% in die Tiefe
Eigentlich sollte Gold als leichte Beimischung des Depots eine sichere Bank und Wertanlage darstellen. Doch leider weit gefehlt für diejenigen von Anlegern, welche pro Feinunze Gold in den letzten Woche 1.800-1.900 € bezahlt haben. Dann kam innerhalb von nur drei Tagen ein legendärer Kurssturz von 14%. Der stärkste Kusverlust des Goldpreises innerhalb der letzten 30 Jahre.
Doch welche Lehre kann man wieder aus dem Ganzen ziehen?
Diese Frage ist doch eigentlich recht einfach zu beantworten. Besser nicht jeder Chance auf kurzfristige Gewinne nachjagen sondern besser langfristig über einen Fondssparplan, einem Bausparer oder einer Rentenversicherung Kapitalaufbau betreiben!