Schutz to go – Transportrisiken erkennen und richtig absichern
Wenn Sie Ihren Betrieb beschreiben sollten, würden Sie ihn wahrscheinlich als einzigartig oder als besonders bezeichnen. Denn der Betrieb ist immer das, was die Mitarbeiter aus ihm machen. Jede Firma hat ihre eigene Philosophie und Arbeitsweise, einen eigenen Fingerabdruck, könnte man sagen.
So individuell, wie Ihr Betrieb ist, so individuell sind auch die Risiken, denen Ihr Betrieb ausgesetzt ist.
Transporte – kalkulierte Hektik, oft unterschätztes Risiko
Ein meist unterschätztes Risiko sind Transporte. Immer mehr Waren und Sendungen müssen befördert und verteilt werden. Egal welche Beförderungsmittel auf welchem Transportweg verwendet werden, ob Sie Waren beziehen, versenden oder selbst transportieren – ein gewisses Risiko birgt jeder Transport in sich. Das Transportmittel, also zum Beispiel der Kleintransporter, kann verunfallen, die Ware kann gestohlen werden – unvorhergesehene Ereignisse können zur Beschädigung der transportiertenWare führen. Bei jedem Be- oder Entladen, ja, bei jedem Umgang mit der Ware besteht das Risiko einer Beschädigung. So zum Beispiel, wenn aufgrund von Unachtsamkeit die Ware vom Gabelträger des Staplers fällt.
Schützen Sie die Schlagadern Ihres Betriebes Gegen die finanziellen Verluste bei Transportschäden können Transportversicherungen schützen. Denn oft werden Waren von erheblichem Wert von einem an den anderen Ort verbracht. Sie schicken im wahrsten Sinne des Wortes einen Teil Ihres Firmenkapitals auf Reise. Tritt dann eine Beschädigung ein oder die Ware wird gar gestohlen, kann es teuer werden, wenn Ihr Betrieb über keine entsprechende Absicherung verfügt.
Je nachdem, um welche Waren es sich handelt und welche Transportwege beziehungsweise Transportmittel genutzt werden, kommen verschiedene Versicherungen aus dem Transportbereich in Frage. So wird sichergestellt, dass Ihre individuelle Situation entsprechend abgesichert wird.
„Ich transportiere gar nicht selbst – der Frachtführer haftet doch bei Schäden, oder?“
Oft werden natürlich auch Speditionen oder Frachtunternehmen direkt mit dem Versand beauftragt. Diese sind teilweise von Gesetzes wegen schon dazu verpflichtet, Schäden an der transportierten Ware zu ersetzen beziehungsweise eine spezielle Haftpflichtversicherung dafür abzuschließen. Sie haften für alle Schäden, die bei der Beförderung im Inland mit Fahrzeugen über 3,5 Tonnen in Verbindung mit dem Frachtvertrag auftreten – also Beschädigungen aller Art, Diebstahl aus dem Fahrzeug oder des Fahrzeugs selbst inklusive der Fracht, Beschädigungen trotz sachgemäßer Verstauung oder Transportmittelunfall sowie Be- und Entladeschäden (falls im Frachtvertrag vereinbart). Diese Haftung ist an sich schon relativ weitreichend, zumal den Frachtführer unter Umständen nicht einmal ein Verschulden treffen muss, um ihn für Schäden haftbar zu machen.
Trotzdem gibt es gute Gründe, selbst adäquat vorzusorgen. Der Frachtführer haftet zum Teil nur beschränkt mit einem festgelegten Betrag je Kilogramm der in Obhut genommenen Ware (je nach Vereinbarung; Regelhaftung bei circa 10 Euro/kg). Ist der Schaden dann höher als diese Summe, bleibt man auf der Differenz sitzen. Des Weiteren kann es bestimmte Haftungsausschlüsse geben, nach denen der Frachtführer für bestimmte Schäden nicht haftet. Wenn der Schaden beispielsweise auf Umständen beruht, die er in keiner Weise beeinflussen kann, zum Beispiel bei Verpackungsmängeln oder Verladeschäden durch den Absender, kann er sich von der Haftung befreien. Außerdem gestaltet sich die Klärung eines solchen Falles oft als schwierig und langwierig, so dass es sein kann, dass man länger auf eine Entschädigung warten muss.
Transporte in Eigenregie
Auch wenn Sie selbst beziehungsweise Ihre Mitarbeiter eigene Waren und Güter transportieren, sollten Sie sich über eine entsprechende Absicherung Gedanken machen. Haben Sie beispielsweise eigene Kundendienstfahrzeuge und liefern Ware selbst aus oder aber sind zum Beispiel teure Werkzeuge für Vorortreparaturen im Laderaum untergebracht, macht eine Absicherung über eine entsprechende Werkverkehr-Versicherung durchaus Sinn. Denn sollte ein Fahrzeug verunfallen oder gestohlen werden, müssen die auszuliefernden Waren beziehungsweise Werkzeuge teuer wiederbeschafft werden.
Auch wenn Sie zum Beispiel zu einem gemeinsamen Betriebsausflug fahren oder Sie und Ihre Mitarbeiter häufig im Dienste der Firma unterwegs sind, ist das Risiko einer unvorhergesehenen Beschädigung oder des Abhandenkommens groß. Auch hierfür kann mit einer Reisegepäck-Versicherung entsprechend vorgesorgt werden.
Ganz gleich ob Sie Ihre Güter in eigener Regie befördern, eine andere Firma damit beauftragen oder sogar selbst ein Transportunternemen leiten:
Mein Tipp für Sie:
Die AachenMünchener bietet für den gesamten Transportbereich entsprechende Lösungen nach modernsten Standards an. Aber auch im privaten Bereich gibt es Transportrisiken. Vor allem beim Verreisen in den Urlaub oder bei Geschäftsreisen werden mitunter Werte im fünfstelligen Bereich mitgeführt, je nachdem, wohin und wie lange man verreist. Auch hierfür bietet AachenMünchener als bester privater Komplettschutzschutzanbieter mit ihrer ausgezeichnete Vermögenssicherungspolice mit ihrer Reisegepäckversicherung einen Top-Schutz für Ihr Reisegepäck an. Selbst grob fahrlässig herbeigeführte Schäden sind mitversichert. Sogar bei Fahrten und Gängen am ständigen Wohnort besteht über den sogenannten Domizilschutz Versicherungsschutz.